Manager, Notarzt, Musiker – ein GSK-Mitarbeiter erzählt
Dr. Guido Hermanns hat viele Interessen und Talente – und er kann sie alle bei GSK einbringen. Wie er diesen Spagat hinbekommt, beschreibt er im Interview.

Guido, bevor Du zu GSK gewechselt bist, hast Du als Intensivmediziner in einem Krankenhaus gearbeitet. Was hat Dich an der Industrie, an GSK gereizt?

Dr. Guido Hermanns: Auslöser waren die Nachtdienste nach der Geburt meiner Tochter. Nach der Elternzeit standen meine Frau – auch Ärztin – und ich vor der Herausforderung, unsere Berufe mit Nachtdiensten und die Betreuung unserer Tochter zu jonglieren. Ich habe damals zufällig mit jemandem gesprochen, der GSK kannte. Mir wurde schnell klar: Dort bleibt mir nicht nur der Nachtdienst erspart, sondern es ist auch ein außergewöhnliches Unternehmen. Nicht wie jedes andere. Bei GSK wird auf viele Themen wert gelegt, die auch mir persönlich sehr wichtig sind.
Was sind das für Themen?
Guido: Nach meinem ersten Gespräch wurde mir schnell klar: Hier geht es nicht nur darum, Medikamente zu verkaufen – sondern es geht um mehr. Es geht darum, dass die Patient*innen im Mittelpunkt stehen und um Werte. Soziales Engagement zum Beispiel. Austausch mit Menschen, sowohl im Unternehmen als auch außerhalb.
Du hast dann im medizinischen Bereich von GSK angefangen, als so genannter Medical Advisor, der sich um medizinische Aspekte rund um die Medikamente und Therapien kümmert.
Guido: Richtig. Schon dort habe ich gemeinsam mit dem Team Informationskampagnen rund um die Arzneimittel entworfen. Außerdem wollte ich mich weiter entwickeln. Also bin ich ins Marketing gewechselt, als sich die Chance dazu bot und später in den Market-Access-Bereich. Als „Head of Healthcare Relations“ nehme ich jetzt auch Führungsaufgaben wahr.
Zugleich bist du nach wie vor als Mediziner im Einsatz, nämlich als Notarzt. Wie lässt sich das mit deinem Job bei GSK vereinbaren?
Guido: Das läuft perfekt. Ich bin einmal pro Woche als Notarzt tätig und habe dafür eine Genehmigung von GSK.
Hältst Du GSK für ein familienfreundliches Unternehmen?
Guido: Absolut. Mütter und Väter können hier gleichermaßen Arbeit und Familie in Einklang bringen. Sei es durch Teilzeitregelungen, durch das Angebot von Kinderbetreuung, durch spezielle Beratungsangebote und Gesundheitsprogramme. Und als Mann in Elternzeit zu gehen ist für GSK und die Kolleg*innen selbstverständlich, was ich nach der Geburt unseres Sohnes auch getan habe.
Hat das deine Karriere gebremst?
Guido: Überhaupt nicht. Ich habe Elternzeit gemacht und bin danach Führungskraft geworden. Meine Tochter ist inzwischen 7 Jahre alt und kennt sich auch schon bestens bei GSK aus.
Wie das?

Guido: Ich spiele ja in der GSK-Band – und da war sie, vor Corona, immer bei den Proben dabei. Und sie war schon dreimal beim GSK-Kindertag anwesend, der einmal jährlich am Buß- und Bettag stattfindet. Die letzten beiden Male fand das Unterhaltungsprogramm virtuell statt und hat ihr wieder großen Spaß gemacht.
GSK-Band: Wie müssen wir uns das vorstellen? Welche „Position“ belegst du?
Guido: Ich spiele sämtliche Percussions und singe. Wir haben auch noch eine Sängerin, die eine wesentlich schönere Stimme hat. Ich bin mehr der Entertainer.
GSK legt großen Wert auf Diversität, alle Mitarbeitenden sollen so sein dürfen, wie sie sind – und dabei möglichst viele ihrer Talente entfalten können. Kannst Du das nach 7 Jahren bei GSK bestätigen?
Guido: Natürlich. Ich kann meine Aufgabe als Führungskraft gut mit meinem privaten Engagement als Notarzt und Musiker vereinen. Bei GSK zählt das Geschäftliche, aber genauso haben Soziales und Kulturelles ihren Platz. Das ist ein Grund, weshalb ich so gerne bei GSK arbeite.