Umwelt

Wir haben uns Ziele gesetzt, um eine ausgeglichenen Klimabilanz zu erreichen:

• Bis 2025: 100 Prozent importierter Strom aus erneuerbaren Energien; und bis 2030: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien (importiert und erzeugt) (Scope 2)
• Bis 2030: Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 80 Prozent im Vergleich zu 2020 (zuvor als Netto-Null bis 2023 angegeben) in allen Bereichen (neues, langfristiges Ziel, angepasst an Definition von Netto-Null des SBTi Net-Zero Standards) und Investitionen in naturbasierte Lösungen für die verbleibenden 20 Prozent unseres Fußabdrucks.
• Bis 2045: Netto-Null-Treibhausgasemissionen in unserer gesamten Wertschöpfungskette; 90 Prozent Reduktion der Emissionen im Vergleich zu 2020, über alle Bereiche hinweg, und Neutralisierung aller verbleibenden Emissionen.

Die Science Based Target Initiative (SBTi) hat das Netto-Null-Ziel von GSK für 2045 in Übereinstimmung mit ihrem Corporate Net-Zero Standard genehmigt, dem weltweit einzigen Rahmenwerk für die Festlegung von Netto-Null-Zielen für Unternehmen im Einklang mit der Klimawissenschaft.

Wasser

• Bis 2025: 100 Prozent verantwortungsvolle Wasserwirtschaft unserer Standorte; und bis 2030: Senkung des Gesamtwasserverbrauch um 20 Prozent
• Bis 2030: Wasserneutralität im Betrieb und bei wichtigen Lieferanten in wasserarmen Regionen
• Bis 2030: Keine Belastung durch pharmazeutische Wirkstoffe (unter dem prognostizierten Null-Effekt-Niveau) für alle Standorte und Hauptlieferanten*

Land

• Bis 2030: Positive Auswirkungen auf die biologische Vielfalt an allen (GSK-eigenen) Standorten
• Bis 2030: 100 Prozent nachhaltige Beschaffung (und ohne Abholzung) der aus Land- und Forstwirtschaft stammenden Materialien (10/2023 aktualisiertes Ziel, um prioritäre Materialien zu berücksichtigen)*

Ozeane

• Bis 2030: 100 Prozent nachhaltige Quellen der aus dem Meer stammenden Materialien

Atmosphäre

• Bis 2025: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien (Scope 2)*
• Bis 2030: Reduzierung der Kohlenstoffemissionen in unserer gesamten Wertschöpfungskette um 80 Prozent*
• Bis 2045: Netto-Null-Emissionen über unsere gesamte Wertschöpfungskette*
  

Abfall und Materialien

• Bis 2030: Null Betriebsabfälle (inkl. 20-prozentiger Verringerung der gefährlichen und nicht gefährlichen Routineabfälle), einschließlich der Beseitigung von Einwegkunststoffen (Soweit es gesetzliche Bestimmungen zulassen, mit Ausnahme von Kunststoffen, die für F&E sowie für Gesundheit und Sicherheit entscheidend sind)
• Bis 2030: 10 Prozent weniger Abfall in der Lieferkette
• Bis 2030: Reduzierung der Umweltbelastung durch unsere Produkte und Verpackungen um 25 Prozent

* i.V.m. Vergütung unserer Führungsspitze

Die Verwirklichung unserer Klima- und Naturschutzziele ist heute ein wesentlicher Bestandteil von GSK. Deshalb integrieren wir Nachhaltigkeit weiterhin in unser Unternehmen.

Um diese neuen Ziele zu erreichen, ist eine Zusammenarbeit über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg erforderlich - von der Entwicklung bis zur Entsorgung. Deshalb werden wir auch in Zukunft eng mit unseren Lieferanten, Kunden, Verbrauchern, Patienten und externen Experten zusammenarbeiten.

Wir helfen, uns an die neuen gesundheitlichen Herausforderungen in einer sich verändernden Umwelt anzupassen und Resilienz aufzubauen. Wir erreichen dies, indem wir neue Medikamente und Impfstoffe für die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Krankheiten entwickeln und herstellen. Wir engagieren uns für den Aufbau leistungsfähiger Gesundheitssysteme, insbesondere an Orten, die besonders anfällig für klimabedingte Krisen sind.

Global health auf der globalen Website

Unsere Klimastrategie betrifft die gesamte Wertschöpfungskette. Sie umfasst die Reduzierung von Emissionen an unseren eigenen Standorten, bei unseren Lieferanten und durch die Nutzung unserer Produkte durch Patienten.

Wir haben einen Weg entwickelt, wie wir bis zum Jahr 2045 eine ausgeglichene Klimabilanz erreichen können und die wichtigsten Maßnahmen identifiziert, die uns helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Die Science-Based-Targets-Initiative hat bestätigt, dass unsere Klimaziele dem 1,5°-Ziel entsprechen und hat unser Netto-Null-Ziel für 2045 in Übereinstimmung mit ihrem Corporate Net-Zero Standard genehmigt, dem weltweit einzigen Rahmen für die Festlegung von Netto-Null-Zielen für Unternehmen im Einklang mit der Klimawissenschaft. Wir haben uns dem Race-to-Zero angeschlossen: einer globalen UN-Kampagne, die den Übergang zu einer dekarbonisierten Wirtschaft vorantreibt. Seit 2019 veröffentlichen wir auch die Risiken des Klimawandels im Rahmen der Taskforce for Climate-Related Financial Disclosure (TCFD) – siehe unsere klimabezogene Finanzberichterstattung als Teil unseres Jahresberichts (PDF - 8.3MB).

Die Wissenschaft ist sich darüber im Klaren, dass der Verlust der Natur schneller vonstatten geht, als je zuvor in der Geschichte der Menschheit.¹ Die Gesundheit des Menschen hängt von der Natur ab: von sauberer Luft und frischem Wasser. Um die menschliche Gesundheit zu schützen und Krankheiten vorzubeugen, müssen wir die Natur schützen².

Wir gehören zu den ersten Unternehmen, die mit dem Science Based Target Network (SBTN) zusammenarbeiten, um wissenschaftlich fundierte Ziele für die Natur festzulegen, angefangen mit Zielen für Süßwasser und Land, gefolgt von Zielen für die Ozeane und die biologische Vielfalt. Diese Ziele konzentrieren sich auf Bereiche in unserer Wertschöpfungskette, in denen die Natur besonders stark unter Druck steht.

Wir waren eines der ersten Unternehmen, das angekündigt hat, unsere ersten an TNFD ausgerichteten Angaben im Jahresbericht 2026 auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 2025 zu veröffentlichen.

Unser Plan, zu einer umweltfreundlichen Welt beizutragen, steht im Einklang mit dem Ziel des Post-2020 Global Biodiversity Framework (globaler Rahmen für biologische Vielfalt), den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2030 aufzuhalten und umzukehren.

Unser Ansatz besteht aus vier Schwerpunktbereichen, die sich an den von TNFD und SBTN³ definierten "Naturbereichen" orientieren: Süßwasser, Land, Ozeane und Atmosphäre - einschließlich der biologischen Vielfalt, der in diesen Bereichen lebenden Arten.

Wir investieren in den Schutz und die Erhaltung der Flächen innerhalb und außerhalb unserer Wertschöpfungskette, um zum Kohlenstoffabbau und zur Wiederherstellung von Gewässern beizutragen – das hilft uns, unsere Klima- und Wasserziele zu erreichen.

Weitere Informationen darüber auf der globalen Website.

¹Global Assessment Report on Biodiversity and Ecosystem Services | IPBES secretariat
²Biodiversity and Health (who.int)
³Definitions of nature - TNFD