Für die dreifache Mama und ehemalige Spitzensportlerin Miriam Neureuther steht die Gesundheit von Kindern an oberster Stelle. Daher ist es für sie eine absolute Herzenssache, dass sie sich nun für die Aufklärung über Meningokokken-Erkrankungen einsetzt und über Schutzmöglichkeiten informiert. Als neues Gesicht der „Meningitis bewegt“-Kampagne von GSK erzählt Miriam im Interview von ihren eigenen Erfahrungen und was die erweiterte Empfehlung der STIKO zum Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen für sie als Mutter bedeutet.
Als absolute Familienmenschen legen Miriam und ihr Ehemann Felix Neureuther großen Wert auf das Wohlergehen ihrer Kinder. Sie vertraut dabei auf ihr Bauchgefühl oder den Rat ihrer Freunde und Freundinnen. Doch bei wichtigen Gesundheitsthemen rund um ihre Kinder ist für Miriam ihr Kinderarzt die wichtigste Anlaufstelle: „Natürlich hole ich mir Rat bei Freunden oder informiere mich im Internet. Aber letztlich brauchst du jemanden, dem du fast blind vertraust und das ist für mich der Kinderarzt."
Meningokokken-Prävention: Warum Miriam Neureuther andere Eltern sensibilisieren möchte
Vor allem Prävention ist Miriam sehr wichtig, wobei auch Vorsorgeimpfungen eine Rolle spielen. „Ich finde es wirklich unglaublich, wie viel du mit einem Pikser für die Gesundheit deines Kindes beitragen kannst – nicht nur jetzt, sondern auch auf sein gesamtes Leben gesehen.“ Auf die Schutzimpfungen, die zum Beispiel vor einer Meningokokken-Erkrankung schützen können, hat Miriam allerdings erst nach der Geburt ihres dritten Kindes bewusst geachtet. „Ich bin eigentlich erst bei unserem dritten Kind so richtig auf Meningokokken aufmerksam geworden, auch wenn die ersten beiden schon geimpft wurden. Vermutlich lag das an der verstärkten Aufklärung – auch in den sozialen Medien – darüber, welche tragischen Folgen eine Meningokokken-Erkrankung haben kann. Ich weiß, dass es eine sehr seltene Erkrankung ist, aber wenn sich ein Kind angesteckt hat, dann ist es richtig schlimm.“
Allerdings wäre Miriam lieber schon bei ihren ersten beiden Kindern besser über die unterschiedlichen Gruppen von Meningokokken aufgeklärt gewesen. „Ich hätte mir gewünscht, dass man noch mehr darauf aufmerksam gemacht wird, dass es verschiedene Meningokokken-Impfungen gibt und dass neben der damals standardmäßigen C-Impfung auch die B-Impfung sehr wichtig ist. Daher ist es mir wichtig, andere Eltern auf Meningokokken aufmerksam zu machen.“
Jetzt engagiert sich die ehemalige Sportlerin für die Aufklärungskampagne von GSK "Meningitis bewegt.", um auch andere Eltern auf die Bedeutung des Schutzes vor Meningokokken aufmerksam zu machen.
Die erweiterte Empfehlung der STIKO und Miriams Engagement
Dass die STIKO Anfang dieses Jahres ihre Empfehlung neben der Meningokokken-C-Impfung um die Meningokokken-B-Impfung erweitert hat, hat die junge Mutter sehr gefreut: „Als Mutter habe ich mich sehr gefreut, dass die STIKO ihre Empfehlung inzwischen erweitert hat und nun auch die Meningokokken-B-Impfung standardmäßig empfiehlt.“ Zusätzlich empfiehlt die STIKO nun auch das Nachholen der B-Impfung bis zum 5. Geburtstag und das der C-Impfung bis zum 18. Geburtstag. „Obwohl es natürlich wichtig ist, sein Kind frühestmöglich impfen zu lassen, ist es toll, dass auch Nachholimpfungen empfohlen sind.“ Für Miriam ist es eine große Herzensangelegenheit, über den Schutz vor Meningokokken aufzuklären, denn „jedes Kind, das an Meningokokken erkrankt, ist eines zu viel, denn Impfungen können bestmöglich schützen.“
Das Wichtigste in Kürze – hättet Ihr es gewusst? |
Meningokokken-Erkrankungen sind selten, können aber schnell lebensbedrohlich verlaufen. Babys und Kleinkinder haben das höchste Risiko zu erkranken. 1 von 5 Erkrankten kämpft mit Folgen wie Narben oder dem Verlust von Gliedmaßen. Schutzimpfungen bieten den bestmöglichen Schutz vor einer Meningokokken-Erkrankung. Die STIKO empfiehlt standardmäßig die Meningokokken-B und die Meningokokken-C-Impfung. |