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Ethik und Werte

Ethisches Verhalten ist eine der Prioritäten von GSK.

Zu unserer Verpflichtung gehört, dass wir bei allem, was wir tun, integer handeln.

Wir verfügen über strenge Leitlinien und Compliance-Verfahren, die unsere gesamte Arbeit abdecken. Dazu gehört auch das Vergütungsmodell für Außendienstmitarbeitende, die Form der Vermarktung unserer Arzneimittel und Impfstoffe und die Zusammenarbeit mit Interessensgruppen.

Unser Compliance-Programm verankert die gleichen Maßstäbe in allen unseren Geschäftsbereichen in den verschiedenen Ländern. Dazu gehören unser Verhaltenskodex (PDF 3,1MB), der beschreibt, wie alle unsere Mitarbeitenden unsere Werte und Verhaltensweisen anwenden müssen, und unser Kodex für Produktvermarktung und Scientific Engagement (PDF 1,86MB), der für alle Vertriebs- und Marketingmitarbeitenden sowie für alle Dritten gilt, die in unserem Namen handeln.

Wir erwarten von allen unseren Mitarbeitenden und Liefernden, dass sie sich an unsere Werte halten. Eine jährliche Pflichtschulung stellt sicher, dass unsere Mitarbeitenden unseren Verhaltenskodex kennen. Die Leistung unserer Mitarbeitenden bewerten wir nicht nur nach den Ergebnissen, die sie erbringen, sondern auch daran, wie sie diese Ergebnisse in Übereinstimmung mit unseren Werten erreichen.

Alle GSK-Mitarbeitenden haben verschiedene Möglichkeiten, sich beraten zu lassen und Verdachtsfälle von Fehlverhalten zu melden – wenn gewünscht, auch anonym.

Bekämpfung von Bestechung und Korruption

Bei Bestechung und Korruption in jeglicher Form gilt bei uns eine Null-Toleranz-Politik. Unser Programm zur Bekämpfung von Bestechung und Korruption (Anti-Bribery and Corruption, ABAC) beinhaltet Risikobeurteilung, Standards und zusätzliche Schulungen für in Hochrisikobereichen arbeitende Mitarbeitende. Seit 2016 führen wir auch Schulungen zur Bekämpfung von Bestechung und Korruption für Dritte durch, um so sicherzustellen, dass die mit uns zusammenarbeitenden Dritten ein entsprechendes Risikobewusstsein haben und damit die Fähigkeit, damit umzugehen. Ausführlichere Informationen zu unserem Ansatz für ethisches Verhalten und zu unseren Leistungen finden Sie in unserem Jahresbericht.

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Zusammenarbeit mit Dritten

Unsere Lieferunternehmen und andere Dritte – darunter Agenturen, Distributoren und angeschlossene Unternehmen (an denen wir eine Aktienbeteiligung haben) – unterstützen uns dabei, die Medikamente, Impfstoffe und Produkte, die Patient*innen und Verbrauchende benötigen, zu erforschen, zu entwickeln und zu verteilen. Die Lieferketten von GSK sind komplex und haben einen erheblichen Umfang. Wir geben Milliarden von Pfund für ein breites Spektrum an Waren und Leistungen von zehntausenden Lieferunternehmen aus. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass wir belastbare Beziehungen mit unseren Lieferunternehmen und Dritten pflegen, die eine kritische Rolle in unserem Geschäft spielen, und dass wir Partnerschaften eingehen, die unsere Werte teilen und verantwortlich und ethisch handeln.

Lieferunternehmen zu wählen, die die kontinuierliche Lieferung von Materialien der richtigen Qualität sicherstellen können, ist ebenso entscheidend wie die Kontrolle der Transportbedingungen der Produkte. Von besonderer Bedeutung ist, dass wir robuste Versorgungsketten aufrechterhalten, da der Wechsel eines Lieferunternehmen eine komplexe, langwierige und teure Angelegenheit sein kann, insbesondere wenn der Liefernde in regulatorische Vorgänge eingebunden ist.

Die Standards, die wir von unseren Lieferunternehmen erwarten, sind als Grundsätze in unserem Verhaltenskodex zur Zusammenarbeit mit Dritten (PDF 0,25MB) dargelegt. Alle Dritten müssen unsere Standards zur Bekämpfung von Bestechung und Korruption sowie zum Arbeitsrecht einhalten und in relevanten Bereichen erwarten wir von ihnen, dass sie sich an unsere Qualitäts-, Gesundheits- und Sicherheits- sowie Umweltstandards halten.

Wir haben ein umfassendes Aufsichtsprogramm für Dritte umgesetzt, um das Risikomanagement in der Versorgungskette zu stärken. Unser Ziel ist sicherzustellen, dass alle Dritten hinsichtlich der Risiken auf der Basis unserer Grundsätze bewertet und die Verträge nach Erforderlichkeit angepasst werden. Da wir eine umfangreiche Lieferunternehmen Basis haben, müssen wir uns bei unseren Bemühungen um eine verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit auf diejenigen konzentrieren, bei denen das höchste Risiko für eine Nichteinhaltung unserer Standards besteht. Lesen Sie mehr darüber im Jahresbericht und unserem Kommentar zum Modern Slavery Act (PDF 0,15MB).

Unser Supply-Chain-Team steuert und bewertet weiterhin die Arbeit unserer Lieferunternehmen, die unsere Produktion unterstützen, insbesondere hinsichtlich ihrer Managementsysteme für Qualitäts-, Ethik-, Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsbelange. Nach Abschluss aller Audits ermitteln wir verbesserungsbedürftige Bereiche, arbeiten mit den Lieferunternehmen daran, Verbesserungspläne aufzustellen, und überprüfen, ob der Plan innerhalb des vereinbarten Zeitrahmen umgesetzt wurde. Zeigt sich ein erhebliches Problem, stellen wir möglicherweise unsere Zusammenarbeit mit einem bisherigen Lieferunternehmen vorübergehend oder endgültig ein oder entscheiden uns gegen die Aufnahme der Zusammenarbeit mit einem potenziellen neuen Lieferunternehmen.

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Unterstützung von Lieferunternehmen

Wir haben die Pflicht, unsere Lieferunternehmen zu unterstützen, indem wir deren Forderungen pünktlich begleichen. Für kleine und mittlere Firmen in Großbritannien haben wir eine Ausnahme von unseren Standardzahlungsbedingungen eingeführt, ebenso für verschiedene kleine Lieferunternehmen in den USA. Weitere Informationen zu dieser Initiative finden Sie im Abschnitt zur Bezahlung auf unserer Webseite für Lieferunternehmen. Wir haben noch eine Reihe anderer Initiativen auf den Weg gebracht, um die Erfahrungen der mit uns zusammenarbeitenden Lieferunternehmen laufend zu verbessern.

Im Rahmen unserer Verpflichtung zu Diversität und Inklusion unterstützen wir Lieferunternehmen, die von in der Lieferkette unterrepräsentierten Gruppen geleitet werden, wie beispielsweise Firmen im Besitz von Frauen, Minderheiten und Invaliden. Über unsere Programme zur Diversität bei Lieferunternehmen beschäftigen und beraten wir kleine und diverse aufgestellte Firmen in unserer Lieferkette und unterstützen sie dabei, potenzielle Wachstumsbereiche zu erkennen.

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Unsere Zusammenarbeit mit Fachkreisen (Healthcare Professionals, HCPs)

Wir sind uns bewusst, dass wir unserer Rolle bei der Bereitstellung neuer Daten und Informationen zu unseren Medikamenten für HCPs klar erkennbar nachkommen müssen, ohne dass der Eindruck eines Interessenskonflikts entsteht. Wir glauben, dass ein transparenter wissenschaftlicher Dialog sowie die Zusammenarbeit mit Fachkreisen im Interesse aller liegt, die an der Entwicklung neuer Medikamente, der Verbesserung der klinischen Praxis und der Versorgung von Patient*innen beteiligt sind. Dies sind die Prinzipien, auf denen unser Kodex für die Zusammenarbeit mit HCPs beruht, und wir bleiben diesen Prinzipien in vollem Umfang verpflichtet.

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Vertriebs- und Marketingpraxis

Die Anreize für unsere Vertriebsmitarbeitenden für Arzneimittel und Impfstoffe beruhen auf der ganzen Welt auf Maßnahmen, die es uns ermöglichen, die begabtesten Mitarbeitenden für unseren Vertrieb zu gewinnen und in der Firma zu halten. Damit können wir sicherstellen, dass unsere Dialoge mit Ärzt*innen und anderen Personen in Heilberufen eine hohe Qualität aufweisen und wir unterstützen eine bessere Versorgung der Patient*innen. Mit unserer Vertriebs- und Marketingpraxis halten wir uns an unseren ethik- und werteorientierten Ansatz zur Zusammenarbeit mit Personen in Heilberufen, der vollständig Gesetzen und Verfahrensweisen entspricht und gleichzeitig das Erbringen starker Leistungen fördert.

Wie relevante Dritten müssen sich auch unsere Vertriebs- und Marketingmitarbeitenden an unseren Verhaltenskodex für Verkaufsförderung und Interaktion mit Kunden halten.

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