Soziales Engagement Deutschland

Gesellschaftliche und soziale Kompetenz - auch dafür steht GSK.

Die wichtigsten Aktivitäten in Deutschland im Einzelnen:

Kinder springen vor Freude

Aus dem OrangeDay wird der Together Day: 21 Jahre soziales Engagement

Die Idee kam von jungen GSK-Mitarbeitenden: Wir sollten einen „Ich-tu-was-Tag“ einführen, einen Tag im Jahr, an dem wir für Menschen da sind, die sonst leicht übersehen werden - für Menschen, die in Armut leben oder mit einer Behinderung. Für Kinder. Für Kranke. Für Senioren. Der Bedarf, so viel wurde schnell klar, war riesig. Aber waren die GSK-Mitarbeitenden tatsächlich bereit, sich einen Tag lang auf ganz ungewohnte - und ziemlich anstrengende - Erfahrungen einzulassen? Wollten sie Wände im Pflegeheim streichen? Fenster putzen im Altenheim? Fahrräder reparieren, Spielplätze anlegen, Menschen mit Sehbeeinträchtigungen zur Gartenschau begleiten?

Und ob sie das wollen. Am ersten OrangeDay im September 2003 beteiligten sich über 500 Mitarbeitende aus allen deutschen GSK-Standorten. Sie weißelten, hämmerten und werkelten in über 50 sozialen Einrichtungen, die allein weder Geld noch Arbeitskräfte für die dringend notwendigen Renovierungsarbeiten gehabt hätten. Seit dem Start im Jahr 2003 haben bislang rund 9.500 Mitarbeitende in mehr als 1.000 sozialen Projekten mitgeholfen und dabei rund 72.000 Arbeitsstunden absolviert. Seit 2024 trägt der soziale Tag bei GSK einen neuen Namen: Im Einklang mit unseren internationalen Standards heißt er seitdem „Together Day“. Die soziale Ausrichtung bleibt dabei unverändert.


Am 20. Juni 2023 feierte der soziale Tag von GSK ein rundes Jubiläum. An diesem Tag schwärmten die Mitarbeitenden von GSK zum zwanzigsten Mal aus, um dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird: Sie verschönerten einen Abenteuerspielplatz, renovierten einen Kindergarten, unternahmen Ausflüge mit Senioren oder erstellten ein Marketing-Konzept für einen Nachbarschaftstreff. Insgesamt engagierten sich diesmal rund 170 Teilnehmende in 19 sozialen Einrichtungen. Wie in jedem Jahr hatten sie dabei wieder viele berührende Begegnungen und blickten in strahlende Gesichter.

Der OrangeDay ist seit nunmehr 20 Jahren tief in unserer Unternehmenskultur verankert. Er verbindet soziale und gesellschaftliche Verantwortung – dabei unterstützen wir viele kleine und manchmal auch größere soziale Einrichtungen mit Projekten. Die Menschen, denen wir dabei begegnen, betonen immer wieder, dass dieser Tag für sie ein ganz besonderer sei: voller schöner Erlebnisse, die sie noch lange in Erinnerung behalten.

Nach oben

Die Idee zum OrangeDay kam von jungen GSK-Führungskräften selbst und war ein voller Erfolg. Beim ersten deutschlandweiten "Ich-tu-was-Tag" engagierten sich über fünfhundert Mitarbeiter deutschlandweit. "Erschöpft - aber glücklich", so die persönliche Bilanz vieler Helfer. In über 50 Projekten - vornehmlich Einrichtungen der Caritas und der Diakonie - wurde unterstützt und angepackt. "Die GSK-Mitarbeiter haben an einem Tag das geschafft, wofür wir Wochen gebraucht hätten", freut sich Wolfgang Pretzer, der ein Kinderheim am Stadtrand von München leitet.

Auch Katharina Nitschke, Leiterin einer Caritaseinrichtung für Kinder in Hamburg war von der Arbeitsleistung der GSK-Mitarbeitenden überwältigt. Hier errichteten sie ein Fußballfeld mit Toren, schnitten Bäume und Hecken zurecht und bauten eine Sitzecke. "Für uns wären die Kosten für einen solchen Umbau viel zu hoch gewesen. Allein hätten wir das nie geschafft", kommentierte Katharina Nitschke die enorme Hilfsbereitschaft.

Nach oben

Healthworker Nura Ibrahim Administers A Vaccine To 22 Day Old Rukayya

Save the Children

Seit 2013 arbeitet GSK auf nationaler und internationaler Ebene mit Save the Children zusammen, der größten unabhängigen Kinderrechtsorganisation der Welt. Gemeinsam verbessern wir das Leben von Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt. Die zunächst auf 10 Jahre angelegte Kooperation wurde im Herbst 2023 um weitere 5 Jahre verlängert. GSK wird in diesem Zeitraum weitere 15 Millionen britische Pfund (umgerechnet rund 17,6 Millionen Euro) in diese Partnerschaft investieren.

Ein Beispiel der internationalen Zusammenarbeit

Rund 8,7 Millionen Kinder in Afrika haben noch nie eine Impfung erhalten, mehr als ein Drittel davon leben in Äthiopien und Nigeria. In den nächsten Jahren wird es dort deshalb spezielle Impfprogramme geben, um die Zahl der so genannten „Zero-Dose-Children“, also der komplett ungeimpften Kinder, zu verringern.

GSK Deutschland engagiert sich im Projekt MakerLabs​

GSK Deutschland unterstützt MakerLabs, ein Save the Children-Projekt in Deutschland für Kinder, die im Bildungssystem benachteiligt sind. In Trainings lernen Bildungsfachkräfte und Jugendliche im Alter von 13-18 Jahren gemeinsam kreative digitale Technologien kennen. Das Wissen und die Erfahrungen daraus stärken die Kinder – und machen Spaß. Bislang wurden rund 4.300 Kinder und Jugendliche direkt erreicht, weitere 18.900 indirekt. „MakerLabs – das ist Technik, tüfteln, Freunde finden“, erklärt Michelle, eine 14-jährige Teilnehmerin, die ihr Wissen inzwischen als so genannte „Peer Trainerin“ an andere Kinder und Jugendliche weitergibt.

Unsere Mitarbeitenden engagieren sich

Durch verschiedene Spendenaktionen haben GSK-Mitarbeitende weltweit bisher über vier Millionen britische Pfund an Spenden gesammelt und GSK hat die gesammelte Spendensumme für Save the Children nochmals verdoppelt.
Auch Frank Raisch, Senior Counsel bei GSK, hat dazu beigetragen. Er sammelte im Rahmen des Berlin Marathons über 4.000 Euro: „Der Berlin-Marathon war tatsächlich mein erster Spendenlauf. Mir war nicht bewusst, wie einfach es ist, dadurch Spenden zu sammeln und Gutes zu tun. Ich fand es super, aktiv etwas für unsere Partnerschaft mit Save the Children zu tun – und so effektiv dazu beizutragen, Health Worker auszubilden, Impfkampagnen durchzuführen und Kinder zu schützen.“
An allen deutschen Standorten hat GSK auch zugunsten von Save the Children die freiwillige „Aktion Freundschaftscent“ ins Leben gerufen. Dabei runden die Mitarbeitenden ihr monatliches Gehalt auf volle Euro ab. GSK behält die Centbeträge hinter dem Komma ein, verdoppelt sie und spendet sie dann an Save the Children.

wellcome – das Sozialunternehmen für Familien

Bereits seit 2008 fördert GSK wellcome, ein „Sozialunternehmen für Familien“, das sich seither stetig weiterentwickelt. Inzwischen konnte das Angebot über die praktische Hilfe nach der Geburt hinaus erweitert werden: Es gibt eine Online-Plattform, auf der sich Eltern gezielt Rat holen können, ein Angebot speziell für Trennungsfamilien und einen Spendenfonds für Familien in Not.

Nach und nach baute wellcome Standorte in ganz Deutschland auf – im Jahr 2023 gab es insgesamt 220 Standorte, an denen die Helfenden über 76.000 Einsatzstunden absolvierten.

In den ersten Jahren unseres Engagements trugen wir von GSK dazu bei, dass neue wellcome-Standorte eröffnet werden konnten, insbesondere in Bayern. Seit 2022 fördern wir gezielt den wellcome-Spendenfonds. Er stellt sicher, dass in Not geratene Familien und Alleinerziehende finanzielle Unterstützung erhalten, um damit Kleidung, Windeln, Kinderwagen, Fahrradanhänger und Ähnliches zu bezahlen. Es werden ausschließlich Anschaffungen für Kinder gefördert, die nicht durch die öffentliche Hand abgedeckt sind.

Ein Herzensprojekt für GSK in Deutschland – kinderherzen Stiftung München

Für uns eine Herzensangelegenheit: Wir fördern die kinderherzen Stiftung München finanziell, damit am Deutschen Herzzentrum München ein Projekt verwirklicht wird, das Kinderleben retten kann.

Das Projekt „Zentrum univentrikuläres Herz“ am Deutschen Herzzentrum München, das durch die kinderherzen Stiftung München ermöglicht wird, ist eine Anlaufstelle für Familien schwer herzkranker Kinder. Die Familien können sich jederzeit an sie wenden – etwa mit Fragen zur Medikation oder wenn bei dem herzkranken Kind plötzlich unerwartete Symptome auftreten. Die Mitarbeitenden können dann schnelle Maßnahmen einleiten und damit unter Umständen das Leben des Kindes retten.   

LichtBlick Seniorenhilfe – gemeinsam gegen Altersarmut

LichtBlick Seniorenhilfe setzt sich gegen Altersarmut ein und hilft bedürftigen Rentnern dauerhaft. Wir von GSK unterstützen den gemeinnützigen Verein seit vielen Jahren bei diesem Anliegen nicht nur finanziell, sondern auch sozial. Wir laden die Senioren regelmäßig zum gemeinsamen Mittagessen in unser Betriebsrestaurant ein oder nehmen sie auf Ausflüge mit, etwa am „TogetherDay“. So können die älteren Damen und Herren ihre Alltagssorgen für eine Weile vergessen.

Ein besonderes Highlight steht jedes Jahr zu Weihnachten an. In der Adventszeit schreiben die Senioren kleine Wunschzettel, die dann in der GSK-Eingangshalle an den Weihnachtsbaum gehängt werden. GSK-Mitarbeitende nehmen die Zettel ab und erfüllen den aufgeführten Wunsch – überreicht werden die Geschenke bei einer kleinen Feier kurz vor Weihnachten.

Auch beim GSK-Kindertag sind stets Lichtblick-Senioren mit von der Partie. Sie basteln mit den Kindern oder lesen ihnen Geschichten vor, wenn die Kinder einmal im Jahr – am in Bayern schulfreien Buß- und Bettag – im GSK-Gebäude unvergessliche Abenteuer erleben.

„Energieschule“ und „Wanderbäume“ in München – dank Green City

Der Münchner Verein Green City setzt sich für Begrünung, Umverteilung des Straßenraums, nachhaltige Mobilität und Bildungsangebote für alle ein. Im Zentrum stehen die Themen Bildung und urbanes Grün. GSK unterstützt konkret die Projekte „Energieschule“ und eine „Wanderbaum-Allee“ finanziell und durch Einsätze bei unserem TogetherDay, dem Tag des sozialen Engagements bei GSK.

Die „Energieschule“ ist ein Bildungsprojekt, das Exkursionen und Workshops an Grund-,  Mittel-, Förder- und Realschulen anbietet und den Kindern klimarelevante Themen und Umweltschutz nahebringt. Die 14 Bäume der „Wanderbaumallee“ verwandeln triste Straßen für einige Wochen in grüne Alleen und zeigen, wie sich Stadtklima und Aufenthaltsqualität durch eine solche Allee verbessern lassen. Danach „wandern“ die mobilen Bäume weiter ins nächste Viertel, wir von GSK helfen dabei mit. Im Idealfall wird das Stadtviertel anschließend begrünt, was schon häufiger gelungen ist. So wurden in Folge der Wanderbaum-Aktion in München bereits rund 150 Bäume dauerhaft gepflanzt.

Wir fördern Projekte, die dem Gemeinwohl dienen – damit aus Ideen Taten werden

Die Gesundheit des Menschen liegt uns am Herzen. Sie ist Motor, Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens. Deswegen ist es eines unserer Anliegen, Projekte, die dem Gemeinwohl dienen, zu fördern − damit aus Ideen Taten werden.

Da es uns leider nicht möglich ist, alle bei GSK eingereichten Ideen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, haben wir konzernweit gültige Auswahlkriterien definiert. GSK gewährt Spenden an spendenberechtigte Organisationen (keine Privatpersonen!) folgender 3 Arten:


  • Wir unterstützen nicht-kommerzielle Projekte, die mit unserer Vorstellung von sozialer Fürsorge und/oder gesellschaftlicher Verantwortung korrespondieren.
  • Die empfangende Organisation muss laut Finanzamt eine spendenberechtigte Einrichtung und bereit sein, eine Spendenquittung auszustellen.

Die Vergabe von Spenden an karitative Einrichtungen erfolgt gemäß folgenden Kriterien:

  • Das Projekt sollte möglichst an einem Standort durchgeführt werden, an dem GSK vertreten ist (in Deutschland sind dies: Dresden, Hamburg, München).
  • Die Arbeit der Einrichtung muss sich auf Deutschland konzentrieren.
  • Das Projekt sollte sich vor allem auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, kranken Menschen, Menschen mit Behinderung, älteren Menschen beziehen oder einen Umweltbezug haben.

Was wir nicht finanzieren/unterstützen:

  • Medikamentenspenden; diese werden ausschließlich durch unsere Konzernzentrale durchgeführt.
  • Projekte im Ausland – GSK ist in vielen Ländern vertreten: hier geht es zu den Standorten.
  • Politische, religiöse oder sportliche Organisationen sowie Gewerkschaften
  • Sportveranstaltungen
  • kommerzielle Projekte

Innerhalb eines Kalenderjahres wird ein Projekt nur einmal gefördert. Die Finanzierung von Verwaltungskosten gehört im Allgemeinen nicht zum Förderspektrum von GSK. Anfragen diesbezüglich werden von Fall zu Fall beurteilt.

Bitte beachten:

  • Wir benötigen eine detaillierte Beschreibung der Einrichtung und des Projekts oder Programms, für das eine Spende angefragt wird.
  • Das Anschreiben sollte auf Original-Briefpapier mit Angabe der Steuernummer eingereicht werden.
  • Erläuterung der möglichen Beteiligung oder Integrierung von GSK.
  • Wir benötigen Angaben zu Ansprechpartner, Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail-Adresse.

 

Kontakt:

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Unternehmenskommunikation
z. Hd. Claudia Kubacki
Prinzregentenplatz 9
81675 München

Nach oben

  • Unterstützung von Patientenorganisationen, die indikationsspezifisch Hilfe von Patienten für Patienten anbieten.

Die Vergabe von Spenden an Patientenorganisationen erfolgt gemäß folgenden Kriterien:

  • Vorliegen einer schriftlichen Anfrage, die das Spendenanliegen vorstellt und die Organisation und die Arbeit kurz beschreibt.
  • Die Organisation muss laut Finanzamt eine spendenberechtigte Patientenorganisation und bereit sein, eine Spendenquittung auszustellen.
  • Es gibt eine Obergrenze für Spenden: Von GSK dürfen maximal 25 Prozent der Summe kommen, die eine Organisation jährlich an Fördermitteln erhält. GSK darf folglich nicht alleiniger finanzieller Förderer einer Patientenorganisation sein.

 

Kontakt:

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Patient Relations
Prinzregentenplatz 9
81675 München

Nach oben

z.B.

  • Unterstützung von und/oder Mitwirkung an medizinisch-wissenschaftlichen Programmen und öffentlicher Aufklärung in wichtigen Bereichen des Gesundheitswesens
  • Zusammenarbeit mit Institutionen und Organisationen, die im Gesundheitsschutz tätig sind.

Die Vergabe von Spenden an medizinisch-wissenschaftliche Organisationen /Einrichtungen erfolgt gemäß folgenden Kriterien:

  • Zweckgebundene Spenden an spendenberechtigte medizinisch-wissenschaftliche Organisationen (z.B. Krankenhäuser, Vereine mit medizinischem Vereinszweck o.ä.) werden nur bei Sonderprojekten mit Indikationsbezug, belegbaren besonderen Umständen/Situationen; unerwarteter hoher Bedürftigkeit (z.B. Kriegsopfer, Krankheitswelle); dringenden, zeitkritischen Projekten, die sonst in den Institutionen nicht durchgeführt werden könnten (z.B. Überbrückung bei Ausfall eines wichtigen Medizingerätes), genehmigt.
  • Preise und Stipendien (Finanzierung von wissenschaftlichen Personalstellen) werden ausschließlich an Universitätskliniken oder Fachgesellschaften aufgrund wissenschaftlich-medizinischer Kriterien verliehen, wobei GSK keinen Einfluss auf die Besetzung der finanzierten Personalstelle bzw. auf die Auswahl des Preisträgers nimmt.

 

Kontakt:

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Medizin
z. Hd. Dagmar Weis
Prinzregentenplatz 9
81675 München

Nach oben