Welt-Asthma-Tag 2025: Schweres Asthma erkennen, verstehen und behandeln – für ein besseres Leben

Anlässlich des Welt-Asthma-Tages am 6. Mai 2025 möchte GSK das Bewusstsein für die verschiedenen Formen von Asthma schärfen, insbesondere für schweres Asthma, sowie auf die Bedeutung einer adäquaten Therapie hinweisen.

Asthma: Eine weitverbreitete Erkrankung

Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit und betrifft Menschen aller Altersgruppen. Laut WHO leiden schätzungsweise mehr als 260 Millionen Menschen an Asthma.1 In Deutschland sind mehr als 6,5 Millionen Menschen von Asthma betroffen2, etwa 3,6 % der Betroffenen sind dabei an schwerem Asthma erkrankt.3

Zu den allgemeinen Symptomen von Asthma gehören Atemnot, Engegefühl in der Brust, pfeifendes Atemgeräusch (Giemen) und Husten, insbesondere nachts oder frühmorgens. Schweres Asthma zeichnet sich durch intensivere und häufige auftretende Symptome aus – darunter häufige und schwere Atemnotanfälle, eine deutlich eingeschränkte körperliche Belastbarkeit, nächtliches Erwachen aufgrund der Atembeschwerden, regelmäßige Notwendigkeit von Notfallmedikamenten und sogar oftmals Krankenhausaufenthalte aufgrund von Asthmaanfällen.

Herausforderungen bei der Diagnose und Behandlung von schwerem Asthma

Eine der größten Herausforderungen im Umgang mit Asthma besteht darin, dass viele Patienten* ihre Symptome herunterspielen und nicht erkennen, dass sie an schwerem Asthma leiden. So wird angenommen, dass die Beschwerden normal sind – teilweise leben sie jahrelang mit unkontrollierten Symptomen. Die Lebensqualität ist dadurch erheblich beeinträchtigt und das Risiko schwerer Komplikationen ist erhöht, dazu zählen dauerhafte Lungenschäden oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Moderne Therapieansätze: Biologika bei Typ-2 Entzündungen

Schweres Asthma kann sich in verschiedenen Formen äußern, darunter allergisches Asthma, eosinophiles Asthma und nicht-allergisches Asthma. Eine wichtige Rolle bei vielen Formen von schwerem Asthma spielt die sogenannte Typ-2 Entzündung auch Inflammation genannt. Diese Art der Entzündung ist durch die erhöhte Anwesenheit bestimmter Immunzellen und Moleküle gekennzeichnet, die die Atemwege reizen und Entzündungen fördern. Moderne Therapieansätze wie Biologika bieten Patienten mit schwerem Asthma neue Hoffnung. Biologika sind zielgerichtete Therapien, die spezifische Mechanismen im Körper ansprechen, die Asthma auslösen oder verschlimmern. Diese Medikamente haben sich als äußerst wirksam erwiesen, um die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität der Patienten erheblich zu verbessern.

Frühzeitige Diagnose und Behandlung

Es ist wichtig das Patienten ihre Asthma-Symptome ernst nehmen und regelmäßig ärztliche Unterstützung in Anspruch nehmen. Eine frühzeitige und korrekte Diagnose sowie eine maßgeschneiderte Therapie können den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen und das Risiko schwerer Asthmaanfälle verringern. Asthma-Betroffene sollten ihre Symptome nicht ignorieren, sich über ihre Erkrankung informieren und bei Bedarf ärztlichen Rat einholen.

Unterstützung und Informationen auf www.asthma-check.de

Patienten und Interessierte können sich auch auf der Website www.asthma-check.de über die Atemwegserkrankung informieren. Hier gibt es umfassende Materialien zu den verschiedenen Formen von Asthma, den Symptomen und Therapiemöglichkeiten. Die Website bietet zudem wertvolle Tipps, wie man mit Asthma im Alltag besser umgehen kann und stellt zahlreiche Ressourcen wie Informationsbroschüren, ein Asthma-Tagebuch und den Fragebogen zur Asthmakontrolle (ACT) zur Verfügung.


1 Weltgesundheitsorganisation (WHO), Faktenblatt zu Asthma, abgerufen am 24. April 2025, von https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/asthma
2 Robert Koch Institut (RKI), Asthma-Prävalenz, abgerufen am 30. April 2025, von https://www.gbe.rki.de/DE/Themen/Gesundheitszustand/KoerperlicheErkrankungen/Atemwegserkrankungen/AsthmaPraevalenz/asthmaPraevalenz_node.html
3 Hekking PW, Wener RR, Amelink M, et al. The prevalence of severe refractory asthma. J Allergy Clin Immunol. 2015;135(4):896-902. doi:10.1016/j.jaci.2014.08.042.

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