GSK Deutschland vereinbart Präventionspartnerschaft im Bereich Infektionskrankheiten

GSK Deutschland und die Debeka, Deutschlands größte private Krankenversicherung, setzen sich gemeinsam in einer Präventionspartnerschaft für den Kampf gegen vermeidbare Infektionskrankheiten ein. Ziel der Partnerschaft ist es, Erwachsene ab 60 Jahren über Schutzimpfungen zu informieren und ein Erinnerungssystem speziell für Gruppen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko zu etablieren. Dabei soll verstärkt ein Augenmerk auf den fehlenden Schutz bei nicht abgeschlossenen Impfserien und versäumten Auffrischungsimpfungen gelegt werden. Infektionskrankheiten können schwerwiegende Folgen für die Erkrankten haben.1 Sie stellen eine erhebliche und, bedingt durch den demografischen Wandel, steigende Belastung für das Gesundheitssystem dar.2,3

„Wir brauchen dringend neue Konzepte, die das Thema Prävention und ein gesundes Impfverständnis in den Vordergrund stellen, um gesundes Altern in Deutschland zu fördern. Als Deutschlands größter privater Krankenversicherer gehen wir hier neue Wege, steigern gezielt die Gesundheitskompetenz unserer Mitglieder und können so im besten Fall auch Folgekosten speziell in der Gruppe der multimorbiden älteren Erwachsenen senken“, sagt Annabritta Biederbick, Vorstandsmitglied der Debeka.

Dr. Philipp Eißmann, medizinischer Leiter Impfstoffe, GSK Deutschland: „Prävention ist der Schlüssel zu einer besseren Gesundheit, besonders für ältere Menschen mit Grunderkrankungen. Dazu zählen beispielsweise Diabetes oder chronische Lungen- und Herzerkrankungen. Bekannt ist auch, dass das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird. Wir sind überzeugt, dass wir nur gemeinsam, also in Partnerschaften wie mit der Debeka, die Bedeutung der Prävention steigern können. Es gilt, die Risiken und die Belastung durch vermeidbare Erkrankungen und damit verbundene Komplikationen signifikant zu reduzieren, sowohl für Patienten als auch für das Gesundheitssystem.“

Schutzimpfungen zur Prävention von (Infektions-)Krankheiten zählen zu den effektivsten und in der Regel kostengünstigsten medizinischen Vorsorgemaßnahmen und spielen auch volkswirtschaftlich betrachtet eine wichtige Rolle.4 Zwischen Impfempfehlungen und tatsächlich in Anspruch genommenen Impfungen besteht jedoch eine große Diskrepanz. Insbesondere ältere Menschen sind vor dem Hintergrund eines sich im Alter abschwächenden Immunsystems nicht ausreichend geschützt.5

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