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EFPIA/FSA-Transparenzinitiative

Der europäische Dachverband EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) und die nationalen Verbände forschender Pharma-Unternehmen haben im Sommer 2013 beschlossen, europaweit alle Zahlungen der Pharmaindustrie an Angehörige der Fachkreise (HCPs) und Organisationen im Gesundheitswesen (HCOs) ab 2016 zu veröffentlichen.

Die Mitgliedsunternehmen des Verbands forschender Pharma-Unternehmen (vfa) und der Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V. (FSA) dokumentieren und veröffentlichen bis Ende Juni eines Jahres alle mittelbaren und unmittelbaren Geld- und sonstigen Leistungen des jeweiligen Vorjahres an oben stehende Empfänger. Damit wollen wir Unternehmen die intensive Zusammenarbeit zwischen Ärzten und der Pharmaindustrie für die Öffentlichkeit transparenter gestalten.

EFPIA-Report Deutschland

Als Mitgliedsunternehmen des FSA sowie des vfa setzen GSK und ViiV Healthcare* auch in Deutschland diese Brancheninitiative konsequent um. Erstmalig erfolgte die Veröffentlichung der geleisteten Zahlungen an medizinische Fachkreise (HCPs und HCOs) am 30. Juni 2016 (für das Jahr 2015). Diese Veröffentlichung wiederholt sich nun jährlich Ende Juni.

Die Veröffentlichung geschieht – wo möglich – auf namentlicher / individueller Basis im Sinne höchster Transparenz für Patienten und Öffentlichkeit, sofern Ärzte ihre freiwillige Einwilligung dazu gegeben haben. Wie bisher werden wir auch weiterhin jede Anstrengung unternehmen, HCPs gemäß dem EFPIA/FSA-Transparenzkodex von der namentlichen Veröffentlichung zu überzeugen, um unsere Intention der größtmöglichen Transparenz zu untermauern. Auch in Zukunft wählen wir für eine Zusammenarbeit vorzugsweise solche Ärzte aus, die diesen Anspruch unterstützen.

Weiterführende Informationen zum EFPIA/FSA-Transparenzkodex finden Sie unter folgenden Links:
www.pharma-transparenz.de
www.fsa-pharma.de
Deutsche EFPIA-Reports von GSK und ViiV Healthcare

*ViiV Healthcare hat sich als Unternehmen der GSK-Konzernfamilie der beschriebenen Vorgehensweise angeschlossen und veröffentlicht seine Zahlungen im Rahmen des GSK-Reports.