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Patientenarbeit

Warum wir den Dialog mit Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen suchen.

Gesundheit ist das höchste Gut – das gilt für Patient*innen ebenso wie für uns als forschendes Gesundheitsunternehmen. Patient*innen wollen gesund bleiben oder werden, wir wollen Krankheiten verhindern oder heilen. Dieses gemeinsame Ziel lässt sich leichter erreichen, wenn wir es auch gemeinsam ansteuern. Reagenzgläser und Computermodelle allein reichen nicht aus, um neue Therapieansätze zu erforschen und zu erproben. Impfstoffe und Medikamente werden für Menschen gemacht, und uns liegt viel daran, diese Menschen – die Patienten – möglichst früh einzubeziehen, wenn es darum geht, den medizinischen Fortschritt voranzutreiben.

Wir fördern Patientenorganisationen, um sie bei den laufenden Kosten und bestimmten Veranstaltungen oder Aktivitäten zu unterstützen. Von uns werden auch Bildungsmaßnahmen unterstützt, ebenso die Ausbildung von Mitarbeitenden und die Zusammenarbeit bei Projekten zur Aufklärung über Krankheiten und zur Vorbeugung gegen Krankheiten. Unsere Beziehungen zu Patientenorganisationen tragen dazu bei, dass wir mehr über die Bedürfnisse der Patient*innen und über ihre Erkrankungen erfahren – daran orientiert sich unsere Forschung und Entwicklung. Im Gegenzug trägt unsere Unterstützung dazu bei, dass die Meinung der Patient*innen in der Debatte über das Gesundheitswesen Gehör findet.

Von einem partnerschaftlichen Dialog profitieren beide Seiten: Patientenorganisationen sind frühzeitig über den neuesten Stand der Wissenschaft informiert, und wir als Gesundheitsunternehmen erfahren aus erster Hand, was Patient*innen wirklich wollen und brauchen.

Wichtige Grundsätze

Bei der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen folgen wir fünf Grundsätzen und Prinzipien, welche in diesem Zusammenhang unbedingt eingehalten werden.

Patientenkodex

Als erstes forschendes Gesundheitsunternehmen in Deutschland haben wir einen Patientenkodex aufgestellt, der klare und eindeutige Regeln für die Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen enthält. Die wichtigsten Regeln:

  • Eine Zusammenarbeit erfolgt ausschließlich auf der Basis eines schriftlichen Vertrages.
  • Die Zuwendungen von GSK betragen maximal 25 Prozent der jährlichen Gesamt-Fördermittel einer Organisation.
  • GSK ist folglich nie alleiniger finanzieller Förderer einer Patientenorganisation.
  • GSK gründet keine Patientenorganisationen.
  • GSK verbindet mit der finanziellen Förderung von Patientenorganisationen keinerlei Absicht, den Absatz seiner Produkte zu erhöhen.